Benny hatte bereits eine 60-Watt-UV-Lampe in seinem Teich mit ca. 20.000 Litern, doch das Wasser blieb trüb. Nach dem Einbau einer zweiten OASE Bitron Premium zeigte sich der Effekt deutlich: Das Wasser wurde klarer, lebendiger und geschmeidiger. Der Unterschied liegt im System: Heterotroph arbeitende Bürstenfilter benötigen eine höhere UV-Leistung, da sich viele freischwimmende Mikroorganismen im Wasser halten. Während Trommelfilter mit weniger UV-Leistung auskommen, entfaltet sich bei klassischer Filterbiologie erst ab 7–8 Watt pro Kubikmeter das volle Potenzial. Entscheidend ist nicht nur die Lampe, sondern auch Strömung, Rücklauf, Durchsatzmenge und Teicharchitektur. Bennys Beispiel zeigt, was passiert, wenn alles zusammenpasst.
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Patricks 55.000l Teich mit 90.000 l/h Umwälzleistung
Willkommen bei einem der präzisesten Kundenteiche der letzten Jahre: Patrick hat in Eigenleistung ein 55.000-Liter-System geschaffen, das nicht nur technisch auf höchstem Niveau arbeitet, sondern auch durchdachte Strömung, starke Filterkapazität und Futterlogik vereint. Mit 90.000 Litern Umwälzleistung pro Stunde und einem geteilten Rohrsystem steuert er die Teichhydraulik wie ein Aquakulturingenieur. Selbst an den Stör denkt der Automat und das bei noch unfertiger Baustelle. Ein echter Hidden Champion der Koi-Szene.
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Tonis Biofilter mit 2 m Tiefe - Gefahr durch Stickstoffübersättigung?
Toni belüftet seine zwei Meter tiefen Biofilterkammern direkt am Boden und fragt sich, ob das zur Stickstoffübersättigung führen kann. Die Antwort: Theoretisch ja, praktisch extrem unwahrscheinlich. Stickstoffübersättigung entsteht meist durch Luftansaugung vor der Pumpe oder durch kaltes, gesättigtes Schmelzwasser. Die Diffusion von Stickstoff ist sehr langsam, und gefährliche Werte treten erst bei massiver Übersättigung auf. Wer trotzdem auf Nummer sicher gehen will, legt den Luftauslass etwas höher, zum Beispiel bei 1,30 bis 1,50 m. Das bringt sogar Vorteile: mehr Durchströmung, weniger Gegendruck, bessere Energieeffizienz.
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Svens Genesis-Filter- Warum perfekte Mechanik nicht reicht
In diesem Video stehen wir erneut bei Sven am Teich, diesmal mit dem vollen Fokus auf seine Filtertechnik. Der Genesis-Papierfilter in Kombination mit einer UV-Leistung von 300 Watt bei 40.000 Litern wirkt auf den ersten Blick beeindruckend, doch das Wasser bleibt trüb. Wir sprechen darüber, warum eine noch so starke UV-Lampe keine Biologie ersetzt, was in einem rein mechanischen System langfristig fehlt und wie entscheidend die richtige Durchströmung des Biofilters ist. Der Unterschied zwischen Autotrophie und Heterotrophie wird deutlich, und wir zeigen, wo in der Praxis oft die Denkfehler liegen. Gleichzeitig überlegen wir, wie ein zusätzlicher Bürstenfilter das bestehende Setup sinnvoll ergänzen könnte. Ein spannender Einblick in die komplexe Realität eines Koiteiches, jenseits der reinen Technikformeln.
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Simon meldet einen pH-Wert von 8,7 bei einer Carbonathärte von 7 °dKH, bei moderatem Besatz und überschaubarer Fütterung. Ist das realistisch oder ein Messfehler? Die Antwort: Wahrscheinlich Letzteres. Viele günstige pH-Messgeräte liefern ungenaue Werte, und auch Tröpfchentests können durch Wasserzusammensetzung verfälscht sein. Entscheidend ist der Tagesverlauf: Morgens und abends gemessen zeigt sich, ob starke CO₂-Schwankungen durch Algen vorliegen. Sollte sich der Wert aber bestätigen, droht ein echtes Risiko, bereits bei minimalem Ammonium entstehen gefährliche Ammoniakwerte. Die Kiemen der Koi reagieren empfindlich und oft irreversibel.
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Svens Management wurde zur unvorhersehbaren Todesfalle
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Artur baut zwei Teiche – 31.000 & 10.000 Liter frisch ausgehoben
Artur baut in seinem Garten nicht einen, sondern gleich zwei neue Koi-Teiche mit beeindruckenden 31.000 und 10.000 Litern Fassungsvermögen. Im Video erleben wir den Aushubprozess, bei dem mit schwerem Gerät in nur wenigen Tagen riesige Mengen Erdreich bewegt wurden, unter teilweise beengten Bedingungen. Martin erklärt, warum Eigenleistung an dieser Stelle oft unterschätzt wird und welche Risiken ein unsachgemäßer Aushub mit sich bringt. Auch das Thema zukünftige Filterkapazität, Bodenabläufe und die perfekte Vorbereitung für Laminierung oder Folie werden kurz erläutert. Der Blick hinter die Kulissen zeigt, wie aufwändig die ersten Schritte beim professionellen Teichbau wirklich sind. Wer einen Koi-Teich plant, bekommt hier nicht nur Infos, sondern echtes Handwerkskino.
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Uwe und Anke fragen, ob man einen Teich auch ausschließlich mit reinem Sauerstoff aus Flaschen statt mit klassischer Belüftung betreiben könnte. Die Antwort ist eindeutig: Nein, denn Sauerstoff alleine ersetzt nicht die biologisch notwendige Gasregulation. Belüftung bedeutet nicht nur Sauerstoffeintrag, sondern vor allem den Abtransport von CO₂ und anderen Gasen. Ohne diese „Lungenfunktion“ entsteht ein gefährliches Ungleichgewicht, Fische können an CO₂-Vergiftung leiden, das System kippt. Nur im Zusammenspiel von Algen, Belüftung und Biologie kann der Teich dauerhaft stabil bleiben. Sauerstoff aus Flaschen kann als Notfallsystem dienen, mehr aber nicht.
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