Makoto wählt die Umzugskandidaten aus Volkers 20 000-Liter-Aufzucht: Karashi, Kujaku und Ochiba gehen in den großen Genesis-Teich. Gemessen werden 102 cm (Karashi), ~87 cm (Kujaku) und ~82 cm (Ochiba), konditionell top. Volkers Winterplan: ~22 °C für die großen Koi; Fütterung aktuell ~0,5–0,6 kg/Tag, zuvor im Sommer punktuell ~1 kg/Tag. Der Soragoi bleibt bewusst im Aufzuchtbecken, um Filterdynamik und Fressdruck stabil zu halten, zu wenig Besatz macht Systeme träge
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Die im Sommer gefallenen Jungkoi mit 3–4 cm können in einem „lebendigen“ Teich gut über den Winter kommen; Struktur und Bewuchs liefern ständig Mikro-Futter. Ergänzend hilft sehr feines Pellet auch in der kalten Jahreszeit, ohne das System zu überdrehen. Zur Genetik: Bei Zufallsnachzucht ist alles offen, vermeintliche „Karashi-Looks“ können auch farblose Kohaku sein; möglich sind Asagi-Rückwürfe bis hin zu Yuki-Asagi-Anmutungen. Zur Zahmheit gilt: Nanashigoi sind in der Regel weniger zutraulich als Karashigoi, die als extrem futtertreu gelten. Einzelne Fress-/Spuckphasen nach Umsetzung lassen sich oft schlicht durch reichlich Naturfutter in stark bewachsenen Teichen erklären. Gelassen bleiben, fein füttern, beobachten, der Winter ist machbar.
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Spontane Mess-Session bei Yves: Ein Wasabi Goi landet bei rund 82 cm, der Chagoi bei ca. 87 cm und ein Karashi kratzt an der 90–95 cm-Marke, Wette eingelöst. Gefangen wird mit Geduld, zwei Keschern und viel Humor; die Fische bleiben dabei auffallend ruhig. Zwischendurch fällt noch ein weiterer Koi mit ~85 cm auf die Messlatte. Zum Ausklang zeigt Yves den Panorama-Blick an der Schweiz/Österreich-Grenze.
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Beeinflussen Betonsteine außerhalb der Wasserlinie den pH-Wert?
Beton- oder Natursteine als Folienabdeckung außerhalb des Wassers sind unproblematisch, auch bei Regen oder Gartenbewässerung. Kritisch wird es nur, wenn kalkhaltige Steine dauerhaft im Teich stehen und der pH unter etwa 7 fällt, dann löst sich Kalk heraus und die Oberfläche wird rau. Im Normalbetrieb oberhalb von rund 7,2 bis 7,4 passiert den Steinen nichts, und Kalkanteile wirken sogar wie ein natürlicher KH-Puffer gegen Säuresturz. Das Märchen „Steine schäumen mit Säure, also verboten“ wird sauber eingeordnet und entkräftet. Fazit: Randsteine außerhalb des Wassers setzen, pH stabil halten und entspannt bleiben. Wer betonierte Becken ohne Folie fährt, kennt die Regel ebenfalls, bei zu niedrigem pH wird die Oberfläche mit der Zeit angegriffen.
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Yves liefert den Praxis-Beweis: starke Genetik + konsequentes Füttern = riesige Fische. Im Sommer gehen täglich 4–5 kg Futter in ~90 Koi (≈1 t Biomasse); heute waren es bereits 3 kg – die Truppe ist fit und agil. Das Wasser wirkt „meerwasser-klar“ mit leichtem Blaustich, Ozon lief im Sommer und ist seit einer Woche aus. Einzelne Karashi liegen bei ~90–100 cm, mehrere Doitsu-Karashi ebenfalls jenseits der 90 cm-Marke. Technik-Details wie Skimmer-Lösung und saubere Routine runden das System ab
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Nachts lösen Waschbären kleine Futterportionen am Automaten aus. Diese Mengen sind für die Wasserwerte meist unkritisch, problematisch wird es erst, wenn der Automat stark geleert wird. Sinnvoll sind ein Elektrozaun, das Entfernen von Futtergeruchquellen und das morgendliche Befüllen nur mit der Tagesration. Erschütterungen am Gerät können Futter fallen lassen, deshalb den Automaten stabil montieren und Vibrationen vermeiden. Waschbären sind weit verbreitet und gelten nicht als harmlos, Vorsicht rund um den Teich ist angebracht. Gelassen bleiben und konsequent die Anlockreize reduzieren.
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Zwei Becken im Parallelbetrieb, klare Messwerte und eine einfache Daumenregel: Bei rund 44 m³ Gesamtvolumen liegt die sinnvolle Obergrenze beim Füttern bei ca. 50 g pro m³. Im Check: 23–24 °C Wassertemperatur, O₂ ~8,3/7,8 mg/l, pH ~7,9 und KH 9/13 °dKH; Ammonium ~0,2 mg/l, Nitrit ~0,10–0,14 mg/l – im grünen Bereich bei ~1 kg Futter pro Teich. Die hohe Karbonathärte stabilisiert den pH und verhindert den Säuresturz, regelmäßige Kontrollen (O₂-Sonde, pH, NO₂, KH) halten die Last sauber im Griff.
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Ein Koi hat über die Jahre eine deutliche Verkrümmung entwickelt und wirkt beim Schwimmen auffällig. Solange er normal frisst, eine gute Muskulatur zeigt und keine Schleimhautprobleme hat, deutet das nicht auf Leiden hin. Fische vergleichen sich nicht sozial, sie reagieren reaktiv auf Reize wie Futter und schonen sich danach durch Ruhephasen. Ursachen können vielfältig sein von Skelettabweichung bis Schwimmblasenlage und sind aus der Ferne schwer sicher zu beurteilen. Atypische Körperformen entstehen unter anderem aus Zucht und werden in menschlich geschützten Systemen nicht von Fressfeinden aussortiert, daher kommen sie in Beständen vor. Fazit bleiben lassen wenn Futteraufnahme und Allgemeinzustand stabil sind und nur bei Anzeichen von Schmerz oder Abbau tierärztlich abklären.
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Die neue Abdeckung lässt sich spielend leicht bedienen und hält die Anlage ruhig und sauber. Der Papierfilter läuft mit hohem Durchsatz, doch wer den Volumenstrom reduziert, spart Rollen und lässt dem Rieselfilter mehr Arbeit. In den Biotürmen riecht es nach Waldboden, ein Zeichen für stabile Heterotrophie und gute Ausgasung. Bei rund 36.000 Litern Teichvolumen werden etwa 60.000 Liter pro Stunde umgewälzt, was erklärt, warum Flow-Management so viel bewirkt. Eine PV-gestützte Stromausfallsicherung hält Pumpe und Luft am Leben, wenn es darauf ankommt. Praxisfazit: Weniger Putzen, gezieltes Flow-Tuning, Biologie arbeiten lassen.
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