Makoto misst Alex‘ Jumbo Tosai aus der Innenaufzucht
Alex und Peter zeigen ihr Indoor-Growout mit klaren Zuwächsen und stabiler Farbe. AquaLED-Lampen pushen die Farben sichtbar. Mehrere Tosai legten in etwa zwei Monaten rund 15 Zentimeter zu, exemplarisch Karashi 35 auf 50 Zentimeter, Yamabuki 25 auf 38 Zentimeter und Chagoi 25 bis 30 auf 42 Zentimeter. Gefüttert werden etwa 300 Gramm pro Tag mit Konishi No. 1, was in diesem Setup effizient arbeitet. Auswahl der Favoriten fällt auf Kin Showa und Karashi, weitere Varietäten wie Shusui und Matsuba Ogon entwickeln sich dynamisch. Praxisfazit: Licht, Futterkonstanz und ruhige Wasserführung erzeugen Wachstum ohne Chaos.
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Gegen gewissen Hautwucherungen ist kein Kraut gewachsen
Ein Koi trägt seit Jahren eine blumenkohlartige Hautwucherung und bleibt der einzige im Bestand. Das ist nicht ansteckend und praktisch nicht heilbar; chirurgisches Abtragen verschlimmert es oft oder es wächst erneut. Solange Maul, Futteraufnahme und allgemeiner Zustand ungestört sind, lebt der Fisch damit problemlos weiter. Verwechselungen mit Karpfenpocken werden hier ausgeschlossen, die Struktur passt nicht. Deshalb nicht experimentieren und keinen Eingriff erzwingen, sondern beobachten und gelassen managen. Der gezeigte Fisch frisst gierig und zeigt keine funktionellen Einschränkungen
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Zwei Monate nach dem Start zeigen Alex & Peter erste Messungen: starke Körperformen, dokumentiertes Wachstum und saubere Routinen. Gefüttert wird bemerkenswert sparsam (~300 g pro Becken), spürbar mit Effekt von Konishi No. 1 auf Farbe und Wachstum. Angeimpfte Beads plus Helix im Bioturm führten binnen ca. 1 Woche zu sichtbarer Besiedelung.
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Das alles sollte bei Teichabdeckungen berücksichtigt werden
Wer im Winter abdeckt, muss unter der Abdeckung immer belüften, damit keine CO₂-Blase entsteht und die Koi sicher atmen können. Transparent abdecken erhält die Algen-Photosynthese; komplett dunkle Abdeckungen führen im Frühjahr oft zu Gasstress, pH-Abfall und schlechtem Futterverträgnis. Bei warmem Überwintern (ca.15–20 °C) steigt das O₂-Risiko massiv – nur mit Not-Sauerstoff und Stromausfall-Backup fahren; im kalten Betrieb (ca. 4–8 °C) ist die Lage deutlich entspannter. Praktisch sind Klappen/Luken für Sichtkontrolle und Fütterung sowie genügend Bauhöhe (z. B. 50 cm) für „Gewächshaus-Effekt“ und Springschutz. Die Abdeckung sollte in etwa einer Stunde auf- und abbaubar sein, sonst verliert man sie im Alltag. Alternativ kann man auf Abdeckung verzichten und niedrig temperiert heizen, um Extreme zu vermeiden.
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Makoto wählt die Umzugskandidaten aus Volkers 20 000-Liter-Aufzucht: Karashi, Kujaku und Ochiba gehen in den großen Genesis-Teich. Gemessen werden 102 cm (Karashi), ~87 cm (Kujaku) und ~82 cm (Ochiba), konditionell top. Volkers Winterplan: ~22 °C für die großen Koi; Fütterung aktuell ~0,5–0,6 kg/Tag, zuvor im Sommer punktuell ~1 kg/Tag. Der Soragoi bleibt bewusst im Aufzuchtbecken, um Filterdynamik und Fressdruck stabil zu halten, zu wenig Besatz macht Systeme träge
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Die im Sommer gefallenen Jungkoi mit 3–4 cm können in einem „lebendigen“ Teich gut über den Winter kommen; Struktur und Bewuchs liefern ständig Mikro-Futter. Ergänzend hilft sehr feines Pellet auch in der kalten Jahreszeit, ohne das System zu überdrehen. Zur Genetik: Bei Zufallsnachzucht ist alles offen, vermeintliche „Karashi-Looks“ können auch farblose Kohaku sein; möglich sind Asagi-Rückwürfe bis hin zu Yuki-Asagi-Anmutungen. Zur Zahmheit gilt: Nanashigoi sind in der Regel weniger zutraulich als Karashigoi, die als extrem futtertreu gelten. Einzelne Fress-/Spuckphasen nach Umsetzung lassen sich oft schlicht durch reichlich Naturfutter in stark bewachsenen Teichen erklären. Gelassen bleiben, fein füttern, beobachten, der Winter ist machbar.
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Spontane Mess-Session bei Yves: Ein Wasabi Goi landet bei rund 82 cm, der Chagoi bei ca. 87 cm und ein Karashi kratzt an der 90–95 cm-Marke, Wette eingelöst. Gefangen wird mit Geduld, zwei Keschern und viel Humor; die Fische bleiben dabei auffallend ruhig. Zwischendurch fällt noch ein weiterer Koi mit ~85 cm auf die Messlatte. Zum Ausklang zeigt Yves den Panorama-Blick an der Schweiz/Österreich-Grenze.
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Beeinflussen Betonsteine außerhalb der Wasserlinie den pH-Wert?
Beton- oder Natursteine als Folienabdeckung außerhalb des Wassers sind unproblematisch, auch bei Regen oder Gartenbewässerung. Kritisch wird es nur, wenn kalkhaltige Steine dauerhaft im Teich stehen und der pH unter etwa 7 fällt, dann löst sich Kalk heraus und die Oberfläche wird rau. Im Normalbetrieb oberhalb von rund 7,2 bis 7,4 passiert den Steinen nichts, und Kalkanteile wirken sogar wie ein natürlicher KH-Puffer gegen Säuresturz. Das Märchen „Steine schäumen mit Säure, also verboten“ wird sauber eingeordnet und entkräftet. Fazit: Randsteine außerhalb des Wassers setzen, pH stabil halten und entspannt bleiben. Wer betonierte Becken ohne Folie fährt, kennt die Regel ebenfalls, bei zu niedrigem pH wird die Oberfläche mit der Zeit angegriffen.
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Yves liefert den Praxis-Beweis: starke Genetik + konsequentes Füttern = riesige Fische. Im Sommer gehen täglich 4–5 kg Futter in ~90 Koi (≈1 t Biomasse); heute waren es bereits 3 kg – die Truppe ist fit und agil. Das Wasser wirkt „meerwasser-klar“ mit leichtem Blaustich, Ozon lief im Sommer und ist seit einer Woche aus. Einzelne Karashi liegen bei ~90–100 cm, mehrere Doitsu-Karashi ebenfalls jenseits der 90 cm-Marke. Technik-Details wie Skimmer-Lösung und saubere Routine runden das System ab
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